Europäer November 2009 (Jg 14 / Nr. 1)

01.11.2009

Wie die Apokalypse des Johannes zustande kam. Ein welthistorisches Beispiel für die Objektivität als Grundbedingung zur Veröffentlichung spiritueller Erkenntnisse. Thomas Meyer 1/ 3ff.

Die Schweinegrippe auf dem Hintergrunde divergierender Krankheitslehren, Teil 1. Olaf Koob 1/ 6f.

PDF «Eine erfrischende spirituelle Wachheit» – Interview mit Barbro Karlén in den USA. Zwei Jahrsiebte nach der ersten Veröffentlichung ihrer reinkarnatorischen Holocaust-Erinnerungen. Thomas Meyer 1/ 8ff.

PDF Schillers Freiheitsimpuls und Christustendenz. Gedanken zum 250. Geburtstag Teil 1. Gerald Brei 1/ 11f.

Schiller contra Beuys – zu Missverständnissen bezüglich der anthroposophischen Kunst. Johannes Greiner 1/ 12ff.

Humboldt in Süd- und Nordamerika. Marcel Frei 1/ 18f.

Die Finanzkrise als Wissenschaftskrise. Über Demokratie und die Absetzung des Wahrheitsbegriffes, Teil 2. Gaston Pfister 1/ 20ff.

PDF Apropos 58: Was Kinder aus der Bahn werfen kann. Boris Bernstein 1/ 24ff.

George William Nasmyth (9.7.1882 – 20.9.1920) und seine Begegnung mit Rudolf Steiner. Eine Spurensuche. Jens Göken 1/ 28ff.

Carl Gustav Carus (1789 –1869). Barbara Steinmann 1/ 30

Leserbriefe 1/ 31f.

 

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Kategorie: Europäer-Archiv

Schillers Freiheitsimpuls und Christustendenz – Gedanken zum 250. Geburtstag

01.11.2009

von Gerald Brei

Am 10. November 2009 ist Schillers 250. Geburtstag zu feiern. Im lauten Mediengetöse dieses Jahres war von ihm erstaunlich wenig die Rede. Charles Darwins 200. Geburtstag wurde viel ausgiebiger gewürdigt (sein Hauptwerk Vom Ursprung der Arten ist vor 150 Jahren erstmals erschienen). Auch von Haydns 200. Todestag war in den Feuilletons öfter die Rede. Woran liegt das? Schiller ist den meisten fremd geworden. Sein Idealismus gilt schon lange als nicht mehr zeitgemäß. Angesichts des dramatischen Kulturverlusts und der geistigen Verflachung in Deutschland im Laufe des 20. Jahrhunderts, ja eigentlich schon Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzend, ist das nicht weiter verwunderlich.

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Kategorie: Nachrufe

“Eine erfrischende spirituelle Wachheit” – Interview mit Barbro Karlén

01.11.2009

Zwei Jahrsiebte nach der ersten Veröffentlichung ihrer reinkarnatorischen Holocaust-Erinnerungen

Die schwedische Schriftstellerin Barbro Karlén, die für viele unserer Lese keine Unbekannte ist, hat mit ihrem autobiographischen Buch «Und die Wölfe heulten…» teils ernstes Interesse, teils Aufsehen, teils harten Anstoß erregt. Dieses Buch berichtet in wenig verschlüsselter Form von ihren Erlebnissen zur Zeit des Holocaust: Karlén erlebte Einzelheiten aus dem Dasein der nach ihrem Tod, vor allem durch ihr Tagebuch, weltbekannt gewordenen Anne Frank.

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Kategorie: Interviews

Was Kinder aus der Bahn werfen kann (Apropos 58)

01.11.2009

“Immer mehr Kinder-Kriminelle”: So hieß kürzlich eine Schlagzeile. Und weiter: «Sie sind blutjung. Und sie sind bereits gewalttätig: Gegen 22 Kinder unter 12 Jahren ermittelte die Polizei im Kanton Zürich wegen strafbarer Handlungen gegen Leib und Leben.” Es handelte sich um 21 Buben und ein Mädchen; drei von ihnen begingen «schwere Delikte gegen Leib und Leben». (Dazu zählen laut Strafgesetzbuch «vorsätzliche Tötung, Mord oder Totschlag».) “Die Delikte sind brutaler geworden”, sagt ein Jugendexperte der Polizei: “Es sind vermehrt Waffen im Spiel, vor allem Stich- und Schlagwaffen.” Der Trend zu immer brutaleren Übergriffen habe – wie dieser Experte meint – “mit dem Konsum von Gewaltfilmen zu tun”.

Immer mehr Kinder werden (Schwer-)Verbrecher
Was da als Supersensation aus der Schweiz daherkam, ist so neu eigentlich gar nicht. …

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Kategorie: Apropos