Europäer Juli/August 2010 (Jg 14 / Nr. 9/10)

01.07.2010

PDF «Einfach die Tatsachen vorlegen …». Ein Besuch beim kanadischen Theosophen Ernest Pelletier. Thomas Meyer 9/10/ 3ff.

Hat Rudolf Steiner den Reinkarnationsgedanken je verworfen? Zu einer von Taja Gut kolportierten Irr-Auffassung. Thomas Meyer 9/10/ 8ff.

«… außer der maßlos mystifizierten Philosophie der Freiheit». Buchbesprechung von Marcel Frei 9/10/ 10f.

«Ja, wie Christus …». Auf den Spuren von Laurence Oliphant am Lake Erie. Thomas Meyer 9/10/ 12ff.

Die Schwestern von Tibet. Eine Satire von Laurence Oliphant 9/10/ 19ff.

Eine wichtige Neuerscheinung von Emerson. Thomas Meyer 9/10/ 33ff.

PDF Apropos 64: Wenn die Armen die Reichen finanzieren (müssen). Boris Bernstein 9/10/ 38ff.

«Aber das Geld war allmählich nicht mehr da…». Aktuelle Tendenzen und Rudolf Steiners Verweis von 1918 auf einen histori- schen Staatsbankrott. Franz-Jürgen Römmeler 9/10/ 42ff.

Jacobus Balde, ein zu entdeckender Jesuit (1604 –1668). Ein Hinweis. Marcel Frei 9/10/ 45f.

Das freie menschliche Handeln und die göttliche Trinität. Steffen Hartmann 9/10/ 47ff.

Leserbrief 9/10/ 52

 

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Kategorie: Europäer-Archiv

Interview mit dem kanadischen Theosophen Ernest Pelletier

01.07.2010

«Einfach die Tatsachen vorlegen …»

Im April dieses Jahres machte ich erneut eine Vortragsreise durch Kanada und die USA. Die erste Station war Edmonton. Hier sollte ich vor Theosophen über D.N. Dunlop sprechen. Die Theosophische Gesellschaft (TG) von Edmonton war mir bereits von dem Reprint her bekannt, den sie vor vielen Jahren vom Irish Theosophist gemacht hatte. Der Irish Theosophist war zwischen 1892 und 1897 von D.N. Dunlop und seinem Freund in Dublin herausgegeben worden. Der Canadian Theosophist brachte 1988 eine sehr ausgewogene Rezension meiner eben auf Englisch herausgekommenen Biographie über Dunlop. Eine für mich zunächst erstaunliche Tatsache, denn Dunlop hatte die Theosophische Gesellschaft 1922 verlassen.

Der jüngste und entscheidende Anlass für den Kontakt mit den Theosophen Edmontons war die Publikation eines Buches von deren Präsidenten Ernest Pelletier, das schon in seinem Titel und Untertitel mein Interesse weckte: The Conspiracy against William Q. Judge which Ruined the Theosophical Cause.

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Kategorie: Interviews

Thomas Meyer: La Mission Primordiale de Rudolf Steiner

01.07.2010

Réincarnation et karma

Origine et actualité de la recherce karmique fondée sur la science de l’esprit

268 pages
ISBN: 978-2916089171
2010 Editions et librairie Pic de la Mirandole


Kategorie: Livres français

Wenn die Armen die Reichen finanzieren (müssen) (Apropos 64)

01.07.2010

Werden wir richtig informiert? Diese an dieser Stelle schon häufig erörterte Frage spielte auch in den Diskussionen mit dem 17-jährigen Jüngling eine große Rolle, der mir buchstäblich vor die Füße gefallen ist (vgl. Apropos 63). Auch hier zeigte sich wieder, wie wichtig es ist, sich um die nötigen Informationen zu bemühen und sie denkend zu verarbeiten, um nicht in die Irre geführt zu werden. Der junge Mann zeigte mir einen Zeitungsartikel, der ihn sehr beunruhigte. Unter dem Titel «Die Welt ächzt unter historischem Schuldenberg» hieß es da: «Es sind die Schulden eines einzigen kleinen Landes, die Europa und die ganze Weltwirtschaft in Atem halten. Dabei machen die griechischen Verbindlichkeiten nicht einmal ein Prozent der weltweiten Staatsverschuldung aus. Die belaufen sich auf sagenhafte 52 Billionen Dollar. Die bange Frage lautet: Was passiert, wenn erst die großen Staaten zahlungsunfähig werden? Griechenland ist fast überall. Natürlich haben die Hellenen ganz besonders über ihre Verhältnisse gelebt. Aber die Staaten insgesamt sind in einem fast unvorstellbaren Ausmaß verschuldet. In diesem Jahr werden allein die Staatsschulden von 82 großen Volkswirtschaften der Welt zusammen mehr als 48 Billionen Dollar erreichen.» Dies geht aus Datenreihen des amerikanischen Wirtschaftsforschungsinstituts Global Insight hervor. «Im kommenden Jahr dürfte es noch einmal fast ein Zehntel mehr sein, nämlich 52 Billionen Dollar. Das ist eine 52 mit zwölf Nullen hinten dran – und entspricht nach gegenwärtigem Wechselkurs mehr als 41 Billionen Euro. Eine Summe, die nicht nur schier unvorstellbar groß ist – sondern von der auch niemand sagen kann, wie sie jemals auf geordnetem Wege auch nur halbwegs abgetragen werden kann.» …

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Kategorie: Apropos