Editorial, News

Die 9/11-Bewegung und ihr Erkenntnis-Defizit

Pünktlich zum 11. September publizierte Catherine Austin Fitts ein Interview, das im März 2019 in Kopenhagen mit ihr und dem Redaktor dieser Zeitschrift stattgefunden hatte.1
Im Mittelpunkt des Gespräches stand Niels Harrit, emeritierter dänischer Chemieprofessor. Harrit hat die Nano-Thermit-Rückstände in den Türmen des WTC untersucht. Das Ergebnis sprach laut gegen die offizielle Version mit den windigen Erklärungen der Einsturzursachen (Kerosinbrand in den Flugzeugen etc.). Er enthüllt auch die Schlüsselrolle, welche die NATO und ihr Generalsekretär in den Tagen nach den Anschlägen in Brüssel spielte.
Ebenso pünktlich fand am 18. Jahresgedenktag der New Yorker Katastrophe in Zürich eine großangelegte Veranstaltung statt, an der Niels Harrit ebenfalls auftrat; neben Richard Gage und Daniele Ganser und Anderen. Keine Presse vor Ort, versteht sich; jedenfalls keinerlei nachfolgende Berichterstattung.
Ganser ist den Europäer-Lesern wohl bekannt, nicht zuletzt von der Veranstaltung im Basler Scala vom März 2018 her, welche viel Staub aufgewirbelt hatte: Eine ganze Reihe von maßgeblich sein wollenden «Anthroposophen» taten sich anschließend zusammen, um die Veranstalter und Redner als «Verschwörungstheoretiker» zu brandmarken, wobei sie gemeinsam ihre brillante Fakten-Ignoranz und -Aversion an den Tag legten.
Den Zug der unentwegten Wahrheitssucher hielt das nicht im Geringsten auf, wie gerade die jüngste Zürcher Veranstaltung mit dem ehemaligen Waldorfschüler Ganser belegt.
Der in Zürich ebenfalls auftretende Richard Gage vertritt seit vielen Jahren hartnäckig die Forderung nach Neu-Untersuchungen von 9/11 und benutzt als Einstieg dazu in erster Linie den Einsturz von Gebäude 7 (kontrollierte Sprengung). Wir werden über diese Veranstaltung im nächsten Heft berichten.
Der US-Publizist Craig Roberts – ein ehemaliger Finanzminister unter Reagan – schrieb zum 11. September 2019: 9/11: «Wissenschaftler der University of Alaska Fairbanks bestätigen die Sprengung von WTC 7». Immerhin die erste akademische kritische Untersuchung!2 Die Mainstream Presse übergeht das bis jetzt mit Schweigen. Roberts vermutet, dass diese Nachricht sofort vom «memory hole» verschluckt worden sei…

Aufforderung zur Geist-Erkenntnis
Warum ist die Auseinandersetzung mit 9/11 nach wie vor so wichtig? Das wohl schlimmste Ereignis zu Beginn des dritten Jahrtausends stellt ein so ungeheuer böses Machwerk dar, dass es die noch viel grundsätzlichere Auseinandersetzung mit dem Bösen und seiner Rolle in der Welt laut herausfordert. Zu dieser Forderung gehört, dass geisteswissenschaftlich längst erforschte übersinnliche Realitäten ernsthaft ins Auge gefasst werden: zum Beispiel die Welt von Phantomen, Spektren und Dämonen, auf die in dieser Zeitschrift mehrfach hingewiesen wurde.3
Die kritische 9/11-Bewegung hat diese Auseinandersetzung trotz all ihrer Verdienste um die Lügen-Demontage bis heute gemieden. Die erforderliche Erkenntnis des Bösen ist aber die wichtigste Konsequenz aus den furchtbaren Ereignissen. Leider ist auch die 9/11-Bewegung von der heute epidemisch verbreiteten Geistes-Furcht angesteckt. Versteht sie ihren Aufklärungsimpuls recht, muss sie de m inneren Anti-Geistes-Terror ebenso mutig ins Auge blicken lernen, wie sie das mit dem äußeren Terror und seiner vielfältigen Camouflage tut.
PS: Die Schweiz, leider sehr führend in der Verbreitung der neuen 5G-Technologie, erlebt zunehmenden Protest dagegen. Am 21. September kam es in Bern zu einer öffentlichen Forderung nach einem Referendum.4 Der Schweiz würdiger als das besinnungslose Geschäftemachen mit der neuen Technologie.

Thomas Meyer

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1  https://home.solari.com/solari-report-special-truth-telling-9-11-with-dr-niels-harrit-thomas-meyer

2 https://ine.uaf.edu/wtc7

3 Siehe u.a. Rudolf Steiners Vortrag vom 9. Juni 1908 (aus GA 101)

4 https://news.yahoo.com/health-fears-prompt-swiss-5g-revolt-031507130.html