Kultur

Magische Stimmungen

In den finstersten Nächten leuchten die Sterne am hellsten. Und in der Eisenzeit besteht die Möglichkeit, und zwar im höchsten Maße, zu erkennen, daß wir Unsterbliche sind. In dunklen Seelenstunden scheinen wir die alte Geistesheimat zu vergessen, in der wir den Gesang des Morgensternes hören konnten. Doch mit etwas Phantasie bemerken wir, vielleicht durch eine sympathische Berührung oder am Leuchten im Auge eines Freundes, daß die Götter und Göttinnen nicht in weiter Ferne von uns weilen, sondern sich im Gegenteil mitten unter uns befinden, und daß die Qualität unseres Bewußtseins die leuchtenden Tage wieder heraufführen und manche der erhabenen Stimmungen erneut erzeugen kann, die mit den herrlichen Gestalten, von denen alle großen Sagen uns berichten, fest verbunden sind.

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