Interviews, Zeitgeschichte

Interview mit Gerhard Wisnewski zu den Anschlägen vom 11. September 2001

“Die Aufklärung hat viel gebracht”

von Thomas Meyer

Vor genau sieben Jahren wurde die Weltöffentlichkeit durch die Anschläge vom 11. September 2001 erschüttert. Doch bald danach wurde offensichtlich, dass sie der US-Regierung als carte Blanche für eine skrupellose Umsetzung ihrer Weltmachtbestrebungen dienen sollten. Dass es in Afghanistan wie im Irak vordergründig auch um Öl geht, ist genugsam betont worden. Zahlreiche Menschen haben an der Aufklärung der September-Verbrechen mitgearbeitet, und wer sich genauer informierte, weiß, dass die US-Regierung selbst die Hand im Spiel hatte und dass die Beteiligung von «Islamisten» ebenso konstruiert ist wie das «Islamistan» auf der Karte aus dem Economist vom September 1990. («Konstruiert» heißt nicht etwa unwirksam!) Der jüngste Anschlag im islamischen Teil von China soll wohl das Gespenst des islamistischen Terrors auch in Asien installieren helfen.

Der Europäer stellte an Gerhard Wisnewski, einen der führenden investigativen Journalisten Deutschlands, einige Fragen zum 11. September – sieben Jahre danach. Wisnewski hat in Büchern, DVDs, Fernsehfilmen und Interviews die offizielle Version der Vorgänge demaskiert und viel für die Aufklärung der wirklichen Tathintergründe geleistet.

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