Europäer September 2004 (Jg 8 / Nr. 11)

01.09.2004

Aristoteles über die Moderne, Walter Johannes Stein 11/ 3ff.

Buddhas Erdenabschied, Thomas Meyer 11/ 8

Dreigliederung und Globalisierung, Andreas Flörsheimer 11/ 9ff.

Wollen wir die Bolschewisierung Europas auf dem Wege über die Kindheit?, Wener Kuhfuss 11/ 14

Der 11. September 2001 und der offizielle Untersuchungsbericht, Thomas Meyer 11/ 15ff.

PDF Apropos 7: George W. Bush, der 11. September und die Wirklichkeit, Boris Bernstein 11/ 20ff.

Wie Menschen sich zu Menschen stellen soll(t)en (Teil 2, Teil 1 siehe Heft Nr. 12), Gaston Pfister 11/ 24ff.

«Ich bin Philosoph, ein glühender Liebhaber der Weisheit, die aus dem Feuer kommt», Buchbesprechung von Beate Newiadomsky-Heuer 11/ 26f.

Rückblick und Vorblick, Thomas Meyer 11/ 27

 

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Kategorie: Europäer-Archiv

George W. Bush, der 11. September und die Wirklichkeit (Apropos 7)

01.09.2004

Manchmal sind es Regierungen, die mehr oder weniger raffiniert die Wahrheit verschleiern (wollen). Ein Paradebeispiel dafür ist – wie in vielen Facetten dargelegt – die Begründung der Herren Blair und Bush für den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak. Es gab (und gibt) keine Massenvernichtungswaffen (mehr) im Irak und damit keine Bedrohung von anderen Staaten; es gab keine Verbindung von Saddam Hussein mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, wie die Bush-Administration die Mehrheit der Amerikaner glauben machte (ohne dass es so ausgesprochen worden wäre!). Auch das Argument, es habe gegolten, den brutal folternden Diktator zu beseitigen, wirkt schal angesichts der gravierenden Menschenrechtsverletzungen der Besatzungstruppen. Kurz: Es ist offensichtlich, dass die angeführten Begründungen für den Krieg bloße Vorwände waren; es ging um anderes, nicht zuletzt um Geld und Macht.

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Kategorie: Apropos