Helmut Zander and his dilletantic concept of what is scientific

10.11.2007

Helmut Zander’s publication Anthroposophie in Deutschland – Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884–1945 (Göttingen 2007) [Anthroposophy in Germany – Theosophical worldview and its social practice 1884 – 1945] has aroused interest and has been met with approval in anthroposophical and other circles. The following analysis shows that Zander dismisses the scientific character of Anthroposophy, without himself having at his disposal a comprehensive, clear concept of scientific research and without himself having undertaken a genuine and serious study of the epistemological foundations of Anthroposophy.

For this reason, Zander’s work—despite a wealth of partially accurate, but also in part plainly incorrect, isolated fragments of information—has the character of a pseudo-scientific polemic against Steiner’s spiritual science. In November Der Europäer published a study by Dr. Peter Selg which provides carefully substantiated evidence that Zander’s representation of the development of anthroposophical medicine is characterised by allegations, half-truths and misjudgements.

Thomas Meyer

 

Articles by Meyer and Selg can be downloaded here as PDF files (in German):

Thomas Meyer:
Helmut Zander und sein dilettantischer Wissenschaftsbegriff Helmut Zanders voluminöses Vorbeigehen am methodischen Kern der Anthroposophie Rudolf Steiners – ihrer Wissenschaftlichkeit

Dr. Peter Selg:
«Helmut Zander und seine Geschichte der anthroposophischen Medizin» Teil 1



Kategorie: Various Items (english)

Europäer November 2007 (Jg 12 / Nr. 01)

01.11.2007

«Ein gewisser okkulter Zug». Paradigmatische Schwierigkeiten im Umgang mit der zweibändigen Moltke-Edition, Thomas Meyer 1/ 3ff.

PDF In memoriam Hans Börnsen, Hans Themann 1/ 7f.

Die dunkle Nacht der Seele. Wege aus der Depression. Vorwort zur dritten Auflage, Olaf Koob 1/ 8ff.

Positivität und Realität – eine Nachbemerkung zum Jesusbuch des Papstes, Thomas Meyer 1/ 10

Das Prinzip der Einweihung und der Sinn der Astrologie in der heutigen Zeit, Klaus Schäfer-Blankenhorn 1/ 11ff.

PDF Apropos 39: Was hinter dem Streit mit dem Iran steckt, Boris Bernstein 1/ 16ff.

PDF Helmut Zander und seine Geschichte der anthroposophischen Medizin, Peter Selg 1/ 20ff.

Leserbrief 1/ 26

 

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Kategorie: Europäer-Archiv

Helmut Zander und seine Geschichte der anthroposophischen Medizin

01.11.2007

von Peter Selg

In seinem öffentlichkeitswirksam positionierten und in anthroposophischen Zeitschriften intensiv diskutierten Buch Anthroposophie in Deutschland. Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis. 1884–1945 (Göttingen 2007) schreibt Helmut Zander unter anderem über anthroposophische Medizin – auf über 120 Seiten und in einem Kapitel, das den Anspruch erhebt, Rudolf Steiners «medizinische Vorstellungen» zu «rekonstruieren» und in ihren zeitgeschichtlichen Kontext zu stellen, mithin einen zentralen Beitrag zur Geschichtsschreibung der anthroposophischen Medizin zu leisten. Zander räumt zwar ein, dass seine «fehlende medizinische Kompetenz» die Qualität seiner Analyse limitiere (S. 1456/1555), gibt sich jedoch im übrigen selbstsicher und zeichnet eine spezifische und scharf konturierte Karikatur dessen, was zu Beginn des 20. Jahrhunderts als geisteswissenschaftliche Erweiterung der Medizin in Dornach und Arlesheim konkret begonnen worden ist. …

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Kategorie: Zeitgeschichte

In memoriam Hans Börnsen

01.11.2007

von  Hans Themann

«In memoriam Hans Börnsen» wählte ich als Überschrift für zwei Bände, die ich zu seinem 100. Geburtstag im Januar 2007 zusammengestellt hatte. Sie enthalten siebzehn von ihm in Bremen und Hamburg gehaltene Vorträge; von diesen siebzehn hat er fünfzehn in Bremen gehalten, wo er regelmäßig seit Ende der 40er-Jahre Seminare abhielt, zumeist im Abstand von zwei Wochen.

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Kategorie: Nachrufe

Was hinter dem Streit mit dem Iran steckt (Apropos 39)

01.11.2007

Entlarvendes Geheimprotokoll
Zum Vorfeld des Irakkriegs kam soeben wieder ein neuer Beleg zum Vorschein: Die spanische Tageszeitung El País veröffentlichte ein Geheimprotokoll, das zeigt, wie George W. Bush damals gegenüber seinem spanischen Amtskollegen Aznar die Irak-Resolution der Vereinten Nationen einschätzte: «Mir ist der Inhalt ohnehin ein bisschen egal.» Denn der Krieg war längst beschlossen; es ging nur noch darum, die Weltöffentlichkeit mit Hilfe der UNO an der Nase herumzuführen. Das Protokoll enthält eine vertrauliche Unterredung, die der damalige spanische Ministerpräsident José María Aznar am Vorabend des Irakkriegs mit US-Präsident Bush auf dessen Ranch in Crawford führte. …

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Kategorie: Apropos