Europäer Oktober 2008 (Jg 12 / Nr. 12)

01.10.2008

PDF Friedrich Rittelmeyer (1872 –1938) – ein moderner Christ, Meditant und Anthroposoph, Mit Beiträgen von Eugen Kolisko, Thomas Meyer und Friedrich Rittelmeyer 12/ 3ff.

«… siehst du den Blick?». Zu einem Motiv im Werk Richard Wagners, Marcus Schneider 12/ 7ff.

Die tote Stadt – eine gediegene Aufführung in Wien, Gerald Brei 12/ 12f.

Peter Selg: Rainer Maria Rilke und Franz Kafka, Buchbesprechung von Olaf Koob 12/ 14f.

Rudolf Steiner, kein belesener Mensch? Anmerkungen zu Swetlana Geiers Auslassungen über Steiner, Béatrice Vianin 12/ 15f.

PDF Apropos 48: (Schweizer) Kuschelpolitik für Kriegsverbrecher?, Boris Bernstein 12/ 17ff.

Der lebendige Rudolf Steiner, Holger Niederhausen 12/ 21f.

Freiheit, Merab Kostawa 12/ 23f.

«Man wäre fähig, die Abstrahlung zu entdecken, die vom Auge ausgesandt wird». Ehrenfried Pfeiffer über einen bedeutsamen Hinweis Rudolf Steiners, Christoph Podak 12/ 24f.

Leserbriefe 12/ 25ff.

 

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Kategorie: Europäer-Archiv

Friedrich Rittelmeyer (1872–1938) – ein moderner Christ, Meditant und Anthroposoph

01.10.2008

von Thomas Meyer, Eugen Kolisko und Friedrich Rittelmeyer

Vor siebzig Jahren starb am 23. März 1938 der evangelische Theologe, Anthroposoph und Mitbegründer der Christengemeinschaft Friedrich Rittelmeyer (geb. am 5. Oktober 1872). Aus diesem Anlass veröffentlichen wir einige Texte über und von Friedrich Rittelmeyer. Als erstes den Nachruf, den der anthroposophische Arzt und Historiker Eugen Kolisko (1893 –1939) für die Mainummer der englischen Zeitschrift The Modern Mystic schrieb und der hier erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht wird. Kolisko arbeitete jahrelang mit Rittelmeyer im Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft Deutschlands zusammen. Er wurde 1935 aus der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft ausgeschlossen und baute in England ein neues Arbeitsfeld auf.

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Kategorie: Nachrufe

(Schweizer) Kuschelpolitik für Kriegsverbrecher? (Apropos 48)

01.10.2008

Dass der Kriegsverbrecher an der Spitze der USA und seine Justizminister (insbesondere der inzwischen zurückgetretene Alberto Gonzales) den Rechtsstaat aushebeln (oder es zumindest versuchen), ist ein Skandal, aber inzwischen leidlich bekannt. Zudem hat im Juni 2008 ein Bericht des Inspekteurs des US-Justizministeriums aufgedeckt, dass das Ministerium seit 2002 «politische oder ideologische» Faktoren bei der Auswahl ihrer neuen Juristen zugrunde gelegt hat. Neue Bewerber wurden demnach auf konservative oder liberale Sichtweisen überprüft und anschließend die konservativ ausgerichteten Bewerber «mit einem bedeutend höheren Anteil» angestellt. Die beiden Tageszeitungen International Herald Tribune und die New York Times stellten deshalb fest: «Es zeigte sich nun zum ersten Mal in einer amtlichen Untersuchung, dass viele Beschuldigungen von Kritikern bestätigt wurden, die dem Justizministerium vorgeworfen hatten, während der Bush-Administration übermäßig politisiert worden zu sein.»

Apropos Kriegsverbrecher: Der frühere stellvertretende Finanzminister unter Ronald Reagan und Miterfinder der «Reaganomics», Paul Craig Roberts, meint: «Bushs Kriegsverbrechen wurden mit Hilfe der politischen Führer von Großbritannien, Spanien, Kanada und Australien ermöglicht. Die Verantwortlichen der Staaten der ‹Koalition der Willigen begingen Kriegsverbrechen› und sind Kandidaten für die Anklagebank.» Das Gleiche sagte Benjamin Ferencz, einer der Ankläger der Nürnberger Prozesse, in einem Fernsehinterview.

Schweizer Justizminister untergräbt Unabhängigkeit des Landes   …

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Kategorie: Apropos