Europäer Dezember 2009 / Januar 2010 (Jg 14 / Nr. 2/3)

01.12.2009

PDF Vor hundert Jahren: Rudolf Steiner eröffnet in Stockholm die Vorträge über die Wiederkunft Christi im Ätherischen. Thomas Meyer 2/3/ 3ff.

Die Frage nach Wundern und solchen, die nicht sein können … Zum Buch von Judith von Halle über Lazarus. Mieke Mosmuller 2/3/ 11ff.

PDF Schillers Freiheitsimpuls und Christustendenz. Gedanken zum 250. Geburtstag (Teil 2). Gerald Brei 2/3/ 14ff.

Karma-Erwachen bei Goethe – vor 200 Jahren: Die Wahlverwandtschaften. Marcus Schneider 2/3/ 19ff.

Zum Labyrinth der Kathedrale von Chartres. Das Rätsel des Sonnenkreuzes. Horst Peters 2/3/ 22ff.

Albertus Magnus. Der Impuls der 33 Jahre und das Jahr ’48 im Verlauf der Jahrhunderte in Mitteleuropa. Franz-Jürgen Römmeler 2/3/ 22ff.

Carl Gustav Carus. Barbara Steinmann 2/3/ 32ff.

PDF «Ich möchte etwas Lebendiges machen». Interview mit dem ungarischen Architekten Imre Makovecz. Christian Glaser und Thomas Meyer 2/3/ 39ff.

PDF Im Gedenken an Marianne Schenker und Eduard Najlepszy. Maria Scherak und Thomas Meyer 2/3/ 44f.

Was geschieht, wenn wir einen Stein hochheben? Eine bemerkenswerte Unterhaltung aus dem Nachlass von Gustav Kull. Christoph Podak 2/3/ 45f.

Vom Leben mit Novalis. Gedanken zur Dichtung «Novalis – Wesen Werden Wiederkunft» von Wilfried Hammacher. Branko Ljubic 2/3/ 47f.

Bazillen und Viren. Olaf Koob 2/3/ 49f.

PDF Apropos 59: Eine goldene Nase, der tote Esel und der Banker. Boris Bernstein 2/3/ 51ff.

Leserbriefe 2/3/ 55

 

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Kategorie: Europäer-Archiv

Interview mit dem ungarischen Architekten Imre Makovecz

01.12.2009

«Ich möchte etwas Lebendiges machen»

Der ungarische Architekt Imre Makovecz (geb. 1935) ist in Mitteleuropa kein Unbekannter. In Überlingen baute er das Gebäude der Naturata, mit Restaurant und Hotel. In Witten sollte er das neue Seminargebäude bauen, was an finanziellen Hürden leider scheiterte. 1992 baute er den ungarischen Pavillon der Weltausstellung von Sevilla. Nach der Budapester Pfingsttagung 2009 (siehe den Bericht im Septemberheft) fand das hier in Auszügen wiedergegebene Interview mit Makovecz in seinem Büro in Budapest statt. Makovecz ist mit dem Gedankengut Rudolf Steiners tief verbunden. Der Baugedanke des ersten Goetheanums gehört neben dem Wirken von Antonio Gaudi, Frank Lloyd Wright und dem ungarischen Jugendstil zu den zentralen Ausgangspunkten seines eigenen Schaffens. Er rief eine Wanderschule für organische Architektur in Ungarn ins Leben, in der junge Architekten aus vielen europäischen Ländern studieren bzw. arbeiten können. Imre Makovecz hat den von den Russen niedergeschlagenen Aufstand von 1956 als Akteur und Zeitzeuge miterlebt.

Die Fragen stellten Thomas Meyer und der Schweizer Architekt Christian Glaser. Dolmetscherin: Agnes Karda ́s, Budapest.

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Kategorie: Interviews, Kultur

Vor hundert Jahren: Rudolf Steiner eröffnet in Stockholm die Vorträge über die Wiederkunft Christi im Ätherischen

01.12.2009

Von Thomas Meyer

Am 12. Januar 2010 werden auf den Tag genau hundert Jahre verflossen sein, seitdem Rudolf Steiner zum ersten Mal vor Mitgliedern der damaligen Theosophischen Gesellschaft auf die Tatsache des baldigen Wiedererscheinens Christi im Ätherischen hingewiesen hatte. Ort und genauer Zeitpunkt dieser Verkündigung sind bemerkenswert. Sie geschah in Stockholm, während einer Vortragsreihe über das Johannes-Evangelium, war aber offensichtlich nicht, wie dieser inzwischen publizierte Zyklus, vorgesehen. Daher die ungewöhnliche Zeit: 17 Uhr 30 nachmittags, wie der Chronik zu Steiners Lebensgang von Ch. Lindenberg zu entnehmen ist.

Von dieser ersten Verkündigung des bevorstehenden wichtigsten Ereignisses des 20. Jahrhunderts gibt es nur einige, bisher unveröffentlichte Notizen von der Hand von Marie von Sivers. Mit freundlicher Erlaubnis der Rudolf Steiner Nachlassverwaltung veröffentlichen wir erstmals die maschinengeschriebene Abschrift dieser sehr knappen Notizen sowie die erste Seite von Marie von Sivers’ handschriftlichen 3-seitigen Aufzeichnungen …

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Kategorie: Anthroposophie

Im Gedenken an Marianne Schenker und Eduard Najlepszy

01.12.2009

Marianne Schenker (21.3.1922–31.8.2009)

Eduard Najlepszy (20.3.1955–2.10.2009)

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Kategorie: Nachrufe

Eine goldene Nase, der tote Esel und der Banker (Apropos 59)

01.12.2009

Dass man ein Kind «allmählich dahin bringen kann, moralische Impulse in sich in der richtigen Weise zu entfalten», ist – wie Rudolf Steiner festgehalten hat – «die größte, die bedeutsamste Erziehungsfrage». Allerdings: «Moralische Impulse bringen wir nicht in das Kind hinein, wenn wir ihm Gebote geben, wenn wir ihm sagen: Das sollst du tun. (…) Oder indem wir ihm sagen: Das ist (…) böse, das sollst du nicht tun.» Wie sich der Mensch intellektuell zu gut und böse stellt, «zu der ganzen moralischen Weltordnung», das «soll erst erwachen». Und «es erwacht erst, wenn mit der Geschlechtsreife» (also etwa mit 14 Jahren. B.B.) «das rhythmische System im Wesentlichen seine Dienste in der ganzen menschlichen Entwicklung getan hat, und das Intellektuelle dann reif wird zur vollständigen Entfaltung.».  …

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Kategorie: Apropos