Europäer Oktober 2010 (Jg 14 / Nr. 12)

01.10.2010

Rudolf Steiner als «erster Geistesforscher». Hinweis auf die erweiterte Neuauflage des im Dezember im Perseus Verlag erscheinenden Buches über die Bodhisattwafrage. Thomas Meyer / Elisabeth Vreede 12/ 3ff.

Zur Bodhisattwa-Frage. Missverständnisse und Manipulationen. Anton Kimpfler 12/ 8ff.

PDF In memoriam Ekkehard Meffert (14. 1.1940 – 22. 6. 2010). Einige persönlich-unpersönliche Erinnerungen.Thomas Meyer 12/ 12ff.

Nach 3 mal 33 Jahren: Rudolf Steiners Weg zum erneuerten Rosenkreuzertum. Marcus Schneider 12/ 15ff.

Zur Dauer des Christus-Lebens. Die drei Jahre und ein einhundertfünfzig Jahre alter redaktioneller Fehler. Franz-Jürgen Römmeler 12/ 17f.

Verantwortung für purste Frivolität? Offener Brief an Cornelius Bohlen, in Personalunion Präsident der Rudolf Steiner-Nachlass- verwaltung und der Rudolf Steiner Verlag AG. Marcel Frei 12/ 19

PDF Apropos 66: Die Lüge als Methode der Politik. Boris Bernstein 12/ 20ff.

Spirituelle Hintergründe für die Finanzkrisen Europas. Die Lockerung des Ätherherzens. Johannes W. Rohen 12/ 24f.

Vorstellendes und reines Denken. Betrachtungen zum Werk «Die Philosophie der Freiheit» Rudolf Steiners. Renatus Ziegler 12/ 25ff.

Aus einem anderen Holz geschnitzt …Buchbesprechung von Heinz Ullmann 12/ 29f.

Was liest der Papst? Ein Rätsel 12/ 30

Leserbriefe 12/ 31f.

 

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Kategorie: Europäer-Archiv

In memoriam Ekkehard Meffert (14. 1.1940 – 22. 6. 2010)

01.10.2010

Einige persönlich-unpersönliche Erinnerungen von Thomas Meyer

Zum ersten Mal bin ich Ekkehard Meffert 1989 begegnet. Die Begegnung fand in der kleinen Woh- nung von Madlen Hauser in Dornach statt. Madlen Hauser hatte jahrzehntelang in der Bibliothek des Goetheanum gearbeitet, nachdem sie Mitarbeiterin von Wilhelm Pelikan gewesen war und für Wala in der Heilmittelherstellung gearbeitet hatte. Seit 1985 hatte sie für verschiedene meiner Publikationen bibliografische Recherchen durchgeführt. Ähnliche Dienste leistete sie auch für Ekkehard Meffert, als er seine Monographie über Mathilde Scholl in Angriff nahm. Und so fand sie eines Tages, dass es an der Zeit sei, Meffert und mich miteinander bekanntzumachen. Daraus entstand eine langjährige schöne Dreier-Freundschaft.

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Sie auch: Eckkehard Meffert im Perseus-Verlag


Kategorie: Nachrufe

Die Lüge als Methode der Politik (Apropos 66)

01.10.2010

Freudestrahlend erklärte kürzlich der 17-jährige Frank, der unlängst buchstäblich in mein Leben geplumpst ist (Apropos 63), jetzt wisse er, wie Politik und Lüge zusammenhängen. Er hielt mir ein Zitat von Rudolf Steiner unter die Nase – dessen Texte ihn immer mehr faszinieren, obwohl er teilweise auch ziemlich Mühe damit hat: «In der Politik ist die Lüge eigentlich nur (…) eine Fort- setzung im zivilen Leben dessen, was ja beim Militarismus – mit diesem hängt ja die Politik eng zusammen – ganz selbstverständlich ist. Wenn man einen Gegner besiegen will, so muss man ihn täuschen. Die ganze Strategie ist darauf angelegt; da muss man lernen zu täuschen. Das ist System. Das wird dann durch die Verwandtschaft zwischen Militarismus und Politik auch auf das zivile Le- ben übertragen. Aber da ist es Methode». Steiner betont, dass er das «ganz objektiv und nicht etwa aus einer Emotion heraus» sage. Beim Militarismus und bei der Politik geht es um Macht und da ist das Lügen Methode, bei anderem, etwa bei den Medien, ist es der «Enthusiasmus des Lügens», wenn dieses auftritt. …

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Kategorie: Apropos