Europäer April/Mai 2011 (Jg 15 / Nr. 6/7)
01.04.2011
Editorial: Das einzige authentische Porträt von William Shakespeare
Zum 150.Geburtstag Rudolf Steiners – Zwei Veranstaltungen in Basel. Thomas Meyer 6-7/ 3ff.
PDF Rudolf Steiner verstehen – Ansprache von Charles Kovacs zum Geburtstag Rudolf Steiners zum 27. Februar 1978. -7/ 7f.
Er hat uns überall die Wege gebahnt … Erinnerungen an Rudolf Steiner von Lili Kolisko [erschienen in Natura, Jahrgang 1926/27]. -7/ 9ff.
Reflexionen zum 100.Geburtstag Rudolf Steiners. Marcel Frei 6-7/ 12ff.
Rudolf Steiner über die Hintergründe von Naturkatastrophen. Anregung zu Gedanken über die Katastrophen in Japan. -7/ 14
PDF «Blut ist ein ganz besonderer Saft»- Ein Brief von John of Salisbury, Bischof von Chartres, an Richard, Erzbischof von Canterbury (zwischen 1177 und 1179) über ein Wunder in der Kathedrale von Chartres. 6-7/ 15ff.
PDF «Ich war zum Gärtner geschaffen.» Zum 66. Todestag von Antoine de Saint Exupéry am 31. Juli 2010. Edzard Clemm 6-7/ 18ff.
«Tausend Wege führen nach Chartres» Ein Reisebericht zu geheimnisvollen «Punkten» am Westportal, im Labyrinth und am Hochaltar. Franz-Jürgen Römmeler 6-7/ 22ff.
PDF Apropos 71: Wer Tausende von Toten auch auf dem Gewissen hat. Boris Bernstein 6-7/ 25ff.
Der Kalender 1912/13 und seine Bedeutung für die Zukunft- Weitere Hinweise zum neuen Europäer-Kalender. Carsten Tiede -7/ 33ff.
Ein Ostern vor 70 Jahren. Branko Ljubic 6-7/ 37
Von Volksseelen und Volksdämonen. Ein Rundbrief. Karl Heyer 6-7/ 38f.
Auf den Spuren des Menschheitskarmas- Zum Werkbuch «Die Uraufführung der Mysteriendramen von und durch Rudolf Steiner, München 1910 –1913» von Wilfried Hammacher. Branko Ljubic -7/ 40ff.
Rudolf Steiner und Michael. Steffen Hartmann 6-7/ 44ff.
Transzendenz der Physik. Ralph Waldo Emerson 6-7/ 49ff.
Leserbriefe 6-7/ 53ff.
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Kategorie: Europäer-Archiv
Zum 66. Todestag von Antoine de Saint-Exupéry
01.04.2011
«Ich war zum Gärtner geschaffen.»
Der am 29. Juni 1900 in Lyon geborene und aus alter französischer Familie stammende Antoine de Saint- Exupéry gehörte zu der Jugendstilgeneration, die Rudolf Steiner als «heimatlos» charakterisierte (am 10. Juni 1923, Die Geschichte und die Bedingungen der anthroposophischen Bewegung, GA 258). Im Alter von 12 Jahren zum ersten Flug mitgenommen, durfte er sich wenige Tage nach seinem 21. Geburtstag zum ersten Mal alleine in die Lüfte erheben. 1926 stößt er zu der noch ganz jungen Fluggesellschaft Latécoère (später Aéropostale). Sie war – in den Frühzeiten der Motorflugzeuge –, Wegbereiter des Aufbaus von Postflugverbindungen, die Toulouse über Westafrika mit Patagonien bis über die Anden nach Chile verbanden. Ihre Piloten bildeten eine Schicksalsgemeinschaft wahrer Pioniere, ihre Flüge waren eine ununterbrochene Schmiede des Mutes. Seine Kameraden Henri Guillaumet (1902 – 1940, über dem Mittelmeer abgeschossen) und Jean Mermoz (1901– 1936, über dem Südatlantik abgestürzt) wurden seine engsten Freunde.
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Kategorie: Nachrufe
Rudolf Steiner verstehen
01.04.2011
Ansprache von Charles Kovacs zum Geburtstag Rudolf Steiners zum 27. Februar 1978
Charles Kovacs hielt die folgende Geburtstagsansprache vor genau dreiunddreißig Jahren in Edinburgh. In ihrer kompakten Kürze umreißt sie die zentrale Mission Rudolf Steiners und der durch ihn begründeten Geisteswissenschaft.
Sie ist in ihrer Dichte und Klarheit ein kleines Gedankenkunstwerk, das wir unseren Lesern hiermit auch in deutscher Sprache zugänglich machen möchten. Die Übersetzung aus dem Englischen besorgte Thomas Meyer.
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Kategorie: Anthroposophie
“Blut ist ein ganz besonderer Saft”
01.04.2011
Ein Brief von John of Salisbury, Bischof von Chartres, an Richard, Erzbischof von Canterbury (zwischen 1177 und 1179) über eine Wunder in der Kathedrale von Chartres
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Kategorie: Kultur
Wer Tausende von Toten auch auf dem Gewissen hat (Apropos 71)
01.04.2011
Schon vor über 90 Jahren hat Rudolf Steiner klarsichtig auf «eine der bedeutsamsten Erscheinungen in der neueren Geschichte» hingewiesen, dass nämlich «für die Herrschertypen die Auslese der Schlechtesten nach oben sich vollzogen hat». Diejenigen, «die eigentlich die Herrschenden, die Regierenden sind, sind eine Auslese nicht der Besten; die Zeiten bringen es so mit sich, dass die Besten gerade in der neueren Zeit unten geblieben sind, die nach oben ausgelesenen, namentlich die in Führerstellung, sind eben vielfach nicht die Besten. Es ist die Selektion oftmals der Minderwertigen gewesen.». …
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Kategorie: Apropos