T.H. Meyer: The Development of Anthroposophy since Rudolf Steiner’s Death

26.02.2015

This volume begins with Thomas Meyer’s assessment of Anthroposophy’s evolution since Rudolf Steiner’s death and its future prospects. He offers an overview of the eighty-seven years of the development of the anthroposophic movement and the Anthroposophical Society, the worldwide organization headquartered in Dornach, Switzerland, since the death of its founder.

The Society went through a very difficult and controversial period in the ten years following Steiner’s death, which culminated at its Annual Meeting in 1935. The result was the expulsion from the Society of two members appointed by Rudolf Steiner to its Executive Board (Vorstand)—Ita Wegman and Elizabeth Vreede—as well as the British and Dutch branches of the Society and many important anthroposophists who opposed the expulsions.

Weiterlesen »


Kategorie: Books in English

T.H. Meyer: Ludwig Polzer-Hoditz – A European

24.02.2015

Finally available in English, Thomas Meyer’s major biography of Ludwig Polzer-Hoditz (1869-1945) offers a panoramic view of an exceptional life. One of Rudolf Steiner’s most valued and independent-minded colleagues, Polzer-Hoditz was born in Prague – in the midst of the Austro-Hungarian Empire – to an aristocratic family with royal connections. Leaving behind the traditions of his background, he was to become a key actor in Steiner’s regenerative ‘threefold’ social impulses, working tirelessly for a genuinely unified and free Europe. Polzer-Hoditz also fought to protect Rudolf Steiner’s esoteric legacy and the integrity of the Anthroposophical Society that had been founded to further his work. Weiterlesen »


Kategorie: Books in English

Conrad Schachenmann, Günter Aschoff, Hella Wiesberger

01.02.2015

Drei Schwellenübertritte markanter Vertreter der anthroposophischen Sache

Im eben abgelaufenen Jahr gingen drei Persönlichkeiten über die Schwelle der geistigen Welt, welche jede auf ihre Weise dem Werk Rudolf Steiners verpflichtet war und es in der einen oder anderen Art fruchtbar zu machen suchte. Conrad Schachenmann verschied am 15. Mai, Günter Aschoff am 9. Dezember und Hella Wiesberger am 12. Dezember 2014 Da die drei Genannten arbeitsmäßig zum Teil in engem Zusammenhange standen, bringt der Europäer erste Nachrufe auf sie im selben Heft. Wir betrachten es als großes Glück, dass uns Wilfried Hammacher sofort einen Nachruf auf Günter Aschoff sandte, da Aschoff viele Jahre lang enger Mitarbeiter von Hammacher an der Novalis-Bühne gewesen war, und da auch Hammacher als Biograf Marie Steiners sich dem selben Aufgabenkreis verpflichtet weiß wie die betreffenden Persönlichkeiten.

Die Beiträge zu Conrad Schachenmann und Hella Wiesberger stammen vom Herausgeber dieser Zeitschrift, der Broder von Laue, Justina Schachenmann, Gisela Gaumnitz und Alexander Lüscher wertvolle Angaben verdankt. Zu Hella Wiesberger verfasst Alexander Lüscher, welcher in deren letzten Lebensjahren eng mit ihr zusammengearbeitet hatte, gegenwärtig einen ausführlicheren Nachruf, der im Goetheanum erscheinen wird.

Thomas Meyer

PDF: Conrad Schachenmann, Günter Aschoff, Hella Wiesberger


Kategorie: Nachrufe

Denkwürdige Massenkundgebung in Paris – politisch unkorrekte Bemerkungen

01.02.2015

imagination_Auf den Transparenten des Millionenheeres, das sich am 11. Januar 2015 in Paris gebildet hatte, steht: «Sanctions contre Obama!» «A bas la dictature de l’Euro!» «Europe, réveille toi!» «Abolissons l’OTAN!» «Fin à la désinformation par les médias!» Wir wurden Zeugen einer einzigartigen Massendemonstration mit aufrüttelnden Slogans. Den Regierenden steht seit Wochen der Schweiß auf der Stirn. Sie eilen in panzergeschützten Fahrzeugen von Notkonferenz zu Notkonferenz. In der Geschichte des 20. Jahrhunderts niemals dagewesen!
Nicht einmal Der Europäer hätte sich das träumen lassen.

Doch, ach – nichts dergleichen dagewesen an besagtem Sonntag. Stattdessen solidarisierten sich Millionen mit dem Satireblatt Charlie Hébdo, das durch abgeschmackte Karikaturen seit Jahren von sich reden machte. Ein banales «Je suis Charlie» hat «L’Imagination au pouvoir», den Studenten-Slogan vom Mai 1968, definitiv ausgelöscht.

Was kann den Machteliten lieber sein, als wenn die Massen ein billiges  Karikaturblatt als heroischen Eisbrecher für Presse-, Meinungsfreiheit und Demokratie verteidigen?

Gewiss, die Morde waren scheußlich. Kaum weniger scheußlich aber, wie die Medien und die demonstrierenden Massen schlucken, dass bloß heftig behauptet, aber praktisch nichts wirklich aufgeklärt wurde – wie bei 9/11, wie bei dem die Sanktionen gegen Russland auslösenden Flugzeug-Abschuss in der Ost-Ukraine etc. etc. – und nichts aufgeklärt werden muss. Denn die zugegebenermaßen «angeblichen» Täter* wurden sogleich abgemurkst, so dass sie weder wahre noch falsche Aussagen machen können.

Scheußlich, dass die Main-stream-Medien und die Massen schlucken, dass schon wieder zwei jahrelang bestens überwachte und den Diensten wohl bekannte Burschen wie bei den Anschlägen von Boston die Hauptrolle gespielt haben sollen.** Scheußlich schließlich, dass die Massen und die Medien schlucken, dass schon wieder ein Personalausweis-Wunder passiert ist, wie nach 9/11. Und warum beging der mit Kouachi-Ermittlungen betraute Kommissar Fredou einen Tag nach dem Attentat mit seiner Dienstwaffe Selbstmord?***

Ein bisheriges Netto-Resultat des «islamistischen» Attentats und der nachfolgenden Mobilisierung der Medien und der Massen: Wer noch an der Notwendigkeit des von den US und zunehmend auch von der NATO geführten Kriegs gegen den «islamistischen» Terror zweifelt, ist ein Freund eben dieses Terrors, ein Feind von Freiheit und Demokratie – und muss überwacht, wenn nicht in Gewahrsam genommen werden. Die Massen sprangen an jenem Sonntag geschlossen mit geschlossenen Augen in das Freiheits-Massengrab des heraufziehenden europäischen Überwachungsstaats. Ein Festtag für die «Einiger» Europas. Die «autoritative, allmächtige Weltregierung», welche Winston Churchill bereits 1947 projektierte**** und zu der die «Einigung» Europas nur das nötige Präludium darstellt, ist ihrer Verwirklichung um einen ganzen Sprung näher gerückt. Auf die europäischen Massen ist jetzt endgültig Verlass: Sie haben allen Wirklichkeitssinn und Geschmack verloren. Sie wollen schlafen. Die Macher der internationalen Politik – deren Marionetten wohlbewacht in einer Pariser Nebenstraße Solidarität mit den Demonstranten heuchelten – scheren sich derweil nicht um die wenigen «Intellektuellen», welche noch denken und erkennen wollen. Hauptsache, sie haben die Massen hinter sich. Und das haben sie in Europa infolge des Hébdo-Attentats mit einem Schlag weitgehend erreicht. Bahn frei für den «Patriot Act für Europa». Eine denkwürdige Massenkundgebung.

Thomas Meyer

*       Der Spiegel vom 10. 1. 2015.
**     Die beiden Brüder hatten eine Einreise-Sperre in die USA.
***    http://www.oe24.at/welt/Charlie-Hebdo-Ermittler-beging-Selbstmord/172330128 – Näheres zu Fredous Kouachi-Ermittlungen in der Märznummer.
****    Siehe das Editorial in Der Europäer, Jg. 16, Nr. 2/3, 2011/12. – Weitere Quellen: https://www.jungewelt.de/2015/01-13/046.php http://www.nachdenkseiten.de/?p=24556 – Siehe auch «Splitter» in dieser Ausgabe, S. 25.


Kategorie: Editorial

Europäer Februar 2015 (Jg 19 / Nr. 4)

01.02.2015

Editorial
Denkwürdige Massenkundgebung in Paris – politisch unkorrekte Bemerkungen

Der Weg Mitteleuropas
Cyril Moog

Berlin, Motzstraße «17»
Jutta Schwarz

Dauerhafte Abwehr des deutschen Geistes
Helmut Kohl und Konrad Adenauer
Andreas Bracher

Drei bedeutende Persönlichkeiten
Conrad Schachenmann (1921-2014)
Thomas Meyer

Günter Aschoff (1943-2014)
Wilfried Hammacher

Hella Wiesberger (1920-2014)
Thomas Meyer

Deflation und Inflation
Franz-Jürgen Römmeler

Was ist das Herz?
Dr. med. Olaf Koob

Splitter des Zeitgeschehens
Franz-Jürgen Römmeler

Zwei abgelehnte Buchbesprechungen
Thomas Meyer, Der neue Kain
und Im Zeichen der Fünf
Dr. med. Christin Schaub

Leserbriefe

Rätsel / Impressum

 

Heft als PDF kaufen:

Preis: 10 EUR
Bezahlmethoden: Paypal (mit Paypal-Konto) und Kreditkarte (ohne Paypal-Konto)

Nach dem Bezahlen bekommen Sie eine E-Mail mit dem Download-Link, welcher für 2 Tage gültig ist. Bitte laden Sie die PDF innerhalb dieser Zeit herunter, danach ist ein Download nicht mehr möglich.
Falls die Mail nicht in Ihrem Posteingang erscheint, schauen Sie bitte auch in Ihrem Spam-Filter nach.

 


Kategorie: Europäer-Archiv