Die Mission der Individualität Helmuth von Moltkes im Zusammenhang mit der Lösung des heutigen West-Ost-Konflikts

26.Feb.2016 bis 27.Feb.2016
20:00 - 21:30

Ort
Anthroposophische Gesellschaft Bayreuth - Rudolf Steiner Haus

Kategorie


Vortrag von Thomas Meyer

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Der Ukrainekonflikt ist nicht nur ein grausamer, durch materialistische Motive (Ressourceninteressen) vom Zaun gebrochener Krieg. Er schlägt eine tiefe Bresche in die welthistorisch vorgesehene Brückenbildung zwischen Mitteleuropa und dem slawischen Osten. Diese Brückenbildung, deren Pfeiler die neue Spiritualität der Geisteswissenschaft sein muss, ist für den Aufbau der sechsten Kulturepoche unerlässlich. Ihre Verhinderung ist das erklärte Ziel angloamerikanischer Machteliten (wie durch George Friedmann kürzlich offen festgestellt wurde).

Die Individualität Helmuth von Moltkes ist tief mit dieser Brückenbildung verbunden. Gelingt sie nicht rechtzeitig, müssen ostasiatische Kulturen am Aufbau der slawischen Epoche mitbeteiligt werden. Die innere Affinität des mitteleuropäisch-deutschen Geistes mit dem spirituell fortentwickelten Buddha-Impuls ist dafür von entscheidender Bedeutung.

Die Aufnahme der Anthroposophie in Asien wie das enorme Interesse an Waldorfpädagogik in China sind Symptome für die einsetzende Verwirklichung einer solchen Entwicklungsperspektive.

Freitag 26. Februar 2016, 20 Uhr: Vortrag
Samstag, 27. Februar 2016, 10.00-12.30 Uhr: Seminar „Zeitgemäße und anachronistische Verbindung zwischen Lebenden und Verstorbenen am Beispiel Helmuth und Eliza von Moltkes“

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