Europäer März 2008 (Jg 12 / Nr. 5)

01.03.2008

«Obgleich die Herzen in den Jüngern brannten …». Der Auferstehungsimpuls im Leben Laurence Oliphants, Thomas Meyer 5/ 3f.

Toleranz und Wahrheitsstreben. Vorbemerkungen zum Aufsatz von Horst Peters, Thomas Meyer 5/ 5

PDF Die Grenze der Toleranz. Kritische Anmerkungen zum Geistesbündnis von Info-3 mit der Spiritualität von Ken Wilber, Horst Peters 5/ 6ff.

Shakespeare / Heyer Zwei wichtige Neuerscheinungen, Thomas Meyer 5/ 11ff.

Zum hundertsten Todestag von Paula Modersohn-Becker, Claudia Törpel, 2. Teil, Schluss 5/ 14ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgschichte: Karl Heyer: Die freie genossenschaftliche Initiative, Franz Jürgens 5/ 17ff.

PDF Apropos 42: Selbstbestimmungsrecht der Völker? Welch ein Unsinn!, Boris Bernstein 5/ 22ff.

Klartext. Karen A. Swassjan: Aufgearbeitete Anthroposophie. Bilanz einer Geisterfahrt, Buchbesprechung von Johannes Grebe-Ellis 5/ 26ff.

Leserbriefe 5/ 28

 

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Kategorie: Europäer-Archiv

Die Grenze der Toleranz

01.03.2008

Kritische Anmerkungen zum Geistesbündnis von Info-3 mit der Spiritualität von Ken Wilber

von Horst Peters

Wer geistig sicher in der anthroposophischen Bewegung steht, kann andere Weltauffassungen mit Verständnis und Gelassenheit tolerieren und kann bei Bedarf auch in ein sachliches Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede eintreten. Für ein solches Gespräch über Konvergenz und Differenz mit dem Buddhismus beispielshalber bietet eine Zusammenstellung von Texten Rudolf Steiners wesentliche Anregungen. Sobald aber die eigene Identität ernsthaft in Frage gestellt wird – offen oder auf dem Schleichwege –, heißt es wachsam zu sein und Grenzen zu ziehen. Das gilt in besonderem Maße, wenn seltsame Missionare die Weltauffassung Ken Wilbers und seines Geistverwandten Andrew Cohen an die anthroposophische Bewegung heran und in sie hinein tragen wollen.

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Kategorie: Anthroposophie

Selbstbestimmungsrecht der Völker? Welch ein Unsinn! (Apropos 42)

01.03.2008

Regierung Bush: «mindestens 935 Falschaussagen»
Das ist nun auch sozusagen wissenschaftlich festgehalten worden: Auf einer Website dokumentieren Charles Lewis und Mark Reading-Smith vom Center for Public Integrity, einem Institut in Washington, das sich mit ethischen Fragen des Regierungshandelns beschäftigt, dass George W. Bush und seine Regierungsmitglieder in den zwei Jahren nach den Attacken auf das World Trade Center und das Pentagon bei Hunderten von Gelegenheiten «mindestens 935-mal Falschaussagen» zum Irak verbreitet haben, so dass «die Medien zum Opfer einer großangelegten regierungsamtlichen Kampagne geworden» seien. Der Bericht spricht von «orchestrierten Lügen auf dem Weg zum Krieg». …

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Kategorie: Apropos